In den ersten 20 Lebensjahren ist der Aufbaustoffwechsel stärker als der Abbaustoffwechsel.
Der Mensch soll wachsen und deshalb ist der Aufbaustoffwechsel stärker.
Vom 20. Lebensjahr an halten sich beide Stoffwechselsysteme die Waage.

So ab dem 60. Lebensjahr fängt dieses System an zu kippen:
- der Abbaustoffwechsel wird immer stärker,
- der Aufbaustoffwechsel wird schwächer.

Folge: der Mensch geht nach und nach in die Degeneration

Frage: Wodurch kippt das Stoffwechselsystem des Menschen?

Könnte es vielleicht daran liegen, dass das Bindegewebe im Laufe des Lebens mit Eiweißen "vollgepackt" wird und der Körper letztendlich nur noch damit beschäftigt ist, die Stoffwechselschlacken auf dem Rückweg von der Zelle zur Blutbahn zu entsorgen?
Könnte der Aufbaustoffwechsel vielleicht dadurch "in die Knie" gehen, weil der Körper zwar hervorragend mit Nährstoffen versorgt wird, diese aber nicht zu den Zellen gelangen, weil das Bindegewebe mit Eiweißen vollgepackt ist?

Könnte also die Narbenentstörung und die daraus resultierende Eiweißentschlackung im Blut und im Bindegewebe ein Schlüssel für die Balance der Stoffwechselsysteme sein?

Wir wissen es heute (noch) nicht - aber wir träumen davon!