< zurück

IV. Das Blut im Dunkelfeld > 6. Pischinger und Reckeweg

weiter >

Auf den Spuren Prof. Pischingers und Dr. Reckewegs
6. Die Bedeutung des Bindegewebes

Prof. Alfred Pischinger hat 1946 in Wien das Bindegewebe als wesentliche Struktur zwischen Blutbahn und Zelle ausgemacht und gefordert, dass neben der Virchow´schen Zellularpathologie das Bindegewebe in das Augenmerk der Forschung gerückt werden muss.
Denn:
- Ist der Transportweg zur Zelle blockiert, wird die Zelle in ihrer Funktion eingeschränkt.
- Ist der Transportweg von der Zelle zurück zum Blut eingeschränkt, kommt es zur Rückvergiftung in Zelle und Bindegewebe.

 

Dr. Hans - Heinrich Reckeweg hat aus diesen Ansätzen das Behandlungsschema der Homotoxinlehre entwickelt.
Die wesentlichen Aussagen Dr. Reckewegs:
- leichte Krankheiten finden in den Körperflüssigkeiten statt,
- mittelschwere Krankheiten finden im Bindegewebe (Matrix genannt) statt,
- schwere Krankheiten finden auf der zellulären Ebene statt.
Dr. Reckewegs Ansatz war, schwere Krankheiten von der Zelle über das Bindegewebe wieder zu den Flüssigkeiten hin zu verschieben.

Dr. Reckeweg

Wir konnten sehen, wenn das Blut energieärmer wird, baut der Körper die eingelagerten Eiweiße auch aus dem Bindegewebe ab.
Mit gleichzeitig verbessertem pH-Wert des Blutes kann der Körper - und damit das Bindegewebe - wieder Basenstoffe aufnehmen und verstoffwechselt wieder besser.
Damit ist gleichzeitig der Transportweg zum und vom Zellverband verbessert. Auch die Zellfunktion steigt.
Durch das zusätzliche, gezielte Öffnen der Energiebahnen zum Zellverband

  • lösen sich die muskulären Verspannungen im Organ
  • erhöht sich das Membranpotential der Zellen.

Folge: Das Organ kann seiner Funktion wieder besser nachkommen.

 

< zurück
weiter >